In der Weihnachtszeit werden Erwartung und Ankunft, Hoffnung und Verwandlung thematisiert. In diesen „Surroundings“ hören wir noch einmal genau auf die Hoffnungen und Botschaften in der ganzen Breite von drei sehr unterschiedlichen Vertonungen aus der Zeit des Barocks.
Im Jahr 2025 begehen wir den 300. Todestag des Komponisten und Orgelsachverständigen
Arnold Matthias Brunckhorst, der in Hildesheim und Hannover wirkte – Grund genug, sein kleines, aber doch bezauberndes Weihnachtsoratorium zu Gehör zu bringen.
Zu seiner Zeit ein Star, heute wenig bekannt: Den Leipziger Johann David Heinichen führte der Weg über Venedig nach Dresden. Sein prächtiges „Magnificat“ (Nr. 2 B-Dur) vertont die lateinische Weihnachtserwartung.
Den Kontrapunkt bildet Johann Sebastian Bachs komplexe Choralkantate „Nun komm, der Heiden Heiland“ (BWV 61).